Einsatzübung im Tunnel Bindermichl

„Ein brennendes Fahrzeug in einem Tunnel ist für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eine beängstigende Vorstellung. Im Ernstfall sind bestens geschulte Einsatzkräfte zur Stelle, um rasch und effektiv zu helfen.

Für die optimale Schlagkraft sind Übungen wie diese im Tunnel Bindermichl unerlässlich“, sagt Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer.

Eine Übung der Berufsfeuerwehr Linz gemeinsam mit Polizei, Rettung und ASFINAG in der Nacht von Freitag auf Samstag erfolgreich durchgeführt.

 

Der Tunnel Bindermichl wurde in der Nacht von Freitag, 11. August, auf Samstag, 12. August, von Mitternacht bis vier Uhr früh für den Verkehr gesperrt sein. Grund dafür war eine Großübung der Berufsfeuerwehr Linz gemeinsam mit Polizei, Rettung und ASFINAG.

In dem gestellten Szenario stoßen zehn Autos zusammen. Drei Personen werden verletzt, ein Fahrzeug beginnt zu brennen.
Über Notruf wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Um die realen Anfahrtszeiten zu testen, erfolgte die Anfahrt von den jeweiligen Wachen ohne Sondersignal. Nachdem sichergestellt wurde, dass die Einfahrt in den Tunnel möglich ist, wurden unter Atemschutz die Menschen gerettet. Um den Rauch aus der Röhre zu blasen, unterstützt der Tunnellüfter die vorhandene Betriebslüftung.

  

Durch die Aktion wurden der interne Notfallplan, der Einsatzfunk im Tunnel sowie die Zusammenarbeit von Berufsfeuerwehr, Rotem Kreuz, Arbeiter Samariterbund, mit der Polizei und ASFINAG überprüft.
Im Anschluss fand unter den Einsatzkräften eine Nachbesprechung statt, um die gute Zusammenarbeit weiter optimieren zu können.

Geleitet wurde die Übung von OBrR Ing. Andreas Ilk.

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